„Ein Mensch sagt
– und er ist stolz darauf –
er geh' in seinen Pflichten auf.
Bald aber, nicht mehr ganz so munter,
geht er in seinen Pflichten unter."


Eugen Roth

Burnout, Erschöpfungszustände

Burnout heißt wörtlich übersetzt ausbrennen, ausgebrannt sein. Das bringt gleichzeitig mit sich, dass der an Burnout Leidende vorher für etwas gebrannt hat: für die Arbeit, für ehrenamtliche Tätigkeiten oder auch für den privaten Bereich (Partnerschaft, Familie...). Das Burnout-Syndrom beschreibt einen körperlichen, geistigen und emotionalen Erschöpfungszustand, der aufgrund dauerhafter Überlastung ohne zwischenzeitliche Entspannung entstanden ist.

Ursachen:
Die Ursachen sind Zeitdruck und ein Ungleichgewicht zwischen den Anforderungen und den Ressourcen. Das heißt, dass die Energie, die für die weitere Arbeit notwendig wäre, höher ist als die Energiequellen, sprich die Ressourcen, die der Person noch zur Verfügung stehen.

Anzeichen:
Der Betroffene fühlt sich leer und ausgelaugt, die Freude an der Tätigkeit, wofür man vorher gebrannt hat, geht verloren. Schon die einfachsten Verrichtungen sind mühselig und anstrengend. Der Betroffene entwickelt das Gefühl, nicht mehr leistungsfähig zu sein und den gestellten Anforderungen nicht mehr genügen zu können. Häufig werden diese psychischen Anzeichen von körperlichen Symptomen begleitet: Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Kreislaufprobleme, Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit und anderes mehr.

Wenn Sie bei Ihnen solche Anzeichen beobachten, sollten Sie sich zunächst Ruhe vergönnen und sich Ihrer wahren Bedürfnisse bewusst werden. Falls Sie sich aber trotz ausgiebiger Ruhepausen nicht mehr erholen können, sollten Sie sich professioneller Hilfe zuwenden.

Psychologische Behandlungsmethoden

Durch meine psychologische Beratung werden interaktiv neue Kräfte mobilisiert und dadurch schwerere Auswirkungen von Burnout vermieden.
Mithilfe verschiedener Entspannungstechniken lernen Sie sich freizumachen.
Abhängig von Ihrer individuellen Situation können Sie in den Beratungsstunden neue Kompetenzen aufbauen, anders denken lernen (kognitives Verhaltenstraining) und lernen, sich in den Gesprächen mit Vorgesetzten und Mitmenschen durchzusetzen (Kommunikationstraining).